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Apple iPad 3 – der neue Stern am Tablet-Himmel

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Im Jahr 2010 hat Apple sein erstes iPad herausgebracht und damit Maßstäbe auf dem Tablet-Markt gesetzt. Keine zwei Jahre später veröffentlicht Apple bereits die dritte Generation seines Tablet-PCs. Und auch die neue Version bietet Eigenschaften, die zurzeit kein anderes Tablet aufweisen kann.

Hochauflösendes Retina-Display , starker Prozessor und verbesserte Kamera

Das neue Retina-Display, das bereits beim iPhone 4 S zur Verwendung kam, bietet eine nie dagewesene Auflösung. Während andere Tablet-Displays eine maximale Auflösung von 1280×800 oder 1920×1200 Pixeln bieten, wartet das neue iPad 3 mit einer Auflösung von 2048×1536 Pixeln auf. Damit ist die Auflösung sogar höher als die eines Full HD-Fernsehers. Gegen Kratzer ist das Display fast komplett unempfindlich. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Vorgänger.

Der neue A5X-Prozessor mit vier Kernen ermöglicht dem iPad 3, seine Display-Stärken auch auszuspielen. HD-Videos und hochauflösende Spiele laufen auf dem Tablet-PC ohne Ruckler und lassen sich so in vollen Zügen genießen.

Auch die Kamera hat Apple verbessert. Während das iPad 2 nur mit einer mangelhaften Kamera ausgestattet war, die Fotos lediglich in einer Auflösung von einem Megapixel lieferte, ist das aktuelle Modell mit einer 5-Megapixel-Kamera ausgestattet. Zusätzlich können Videos in Full HD-Auflösung aufgenommen werden. Auch wenn eine Kamera nicht unbedingt das Haupt-Kaufargument für ein iPad ist, so ist die verbesserte Kamera dennoch ein Schritt in die richtige Richtung.

Nutzloses LTE und kürzere Akku-Laufzeit

Das iPad 3 bietet wie gehabt eine Wi-Fi-Unterstützung. Erfreulich ist die Unterstützung der neuen HSPA+-Technik. Diese UMTS-Technik unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 42 Megabit pro Sekunde. Eine Versechsfachung des Wertes, den das Vorgängermodell schaffte. Ärgerlich ist jedoch, dass LTE, der Nachfolger von UMTS, das im iPad 3 Modell „Wi-Fi + 4G“ enthalten ist, in Deutschland nicht funktioniert. Die Einstellungen sind nur für den amerikanischen Markt brauchbar. In Deutschland werden für LTE leider andere Frequenzen, als die im iPad konfigurierten, genutzt.

Auch die Akkulaufzeiten sind kürzer als vorher. Das liegt darin begründet, dass das schnellere UMTS-Modul und der bessere Prozessor auch mehr Rechenleistung benötigen. Der Akku ist bei der Nutzung von verschiedenen Anwendungen rund 90 Minuten früher leer.

Schöne Neuerungen, wenig Enttäuschung

Das neue iPad 3 setzt erneut Maßstäbe. Das brillante Display und der schnelle Prozessor machen die Benutzung zum Genuss. Kleinere Enttäuschungen, wie die nutzlose LTE-Technik lassen sich verschmerzen, sodass das neue Apple-Tablet in jedem Fall eine Kaufempfehlung ist.


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